Allgemeine Geschäftsbedingungen im Coaching

1. Grundlage des Coachings / der Behandlung / der Hypnose

 

Grundlage der Zusammenarbeit ist das vorbereitende Erstgespräch inkl. Anamnese zwischen den beiden Parteien. Hierbei wird das Thema/der Grund für das Coaching bzw. der Hypnose vom Klienten benannt.

Der Coach erbringt seine Dienstleistungen auf der Grundlage der ihm von dem Klienten oder seinen Beauftragten zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Die Gewähr für deren sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit liegt beim Klienten. Stellungnahmen und Empfehlungen bereiten lediglich die persönliche Entscheidung des Klienten vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.

2. Verantwortung des Coachs

 

Der Coach wird die eingesetzten Methoden und Techniken dem Klienten zu jedem Zeitpunkt des Coachings, der Behandlung bzw. der Hypnose erläutern, sowie auf mögliche Risiken und Ergebnisse hinweisen.

Insbesondere sei darauf hingewiesen:
Coaching bzw. Hypnose schafft eventuell neue relevante Beziehung im Leben des Klienten. Der Klient experimentiert häufig mit dem neuem Kontaktverhalten, die Umgebung gerät dadurch in einen Lernprozess. Dieser kann positive oder negative Auswirkungen haben.

Alle Informationen werden vom Coach vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen lediglich dem vereinbarten Coaching-Verhältnis. Die Informationsweitergabe an Dritte bedarf der schriftlichen Zustimmung des Klienten.

Über das Coaching, die Behandlung bzw. der Hypnose wird vom Coach ein Protokoll geführt, um den Verlauf und den Fortschritt zu dokumentieren. (Dies dient dem Schutz beider Parteien. Der Klient hat auf Verlangen jederzeit Einsicht in dieses Protokoll.)

3. Verantwortung des Klienten

 

Ein Coaching bzw. eine Hypnose beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Coach macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Coaching bzw. Hypnose ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und ein bestimmter Erfolg nicht versprochen werden kann. Der Coach steht dem Klienten als Prozessbegleiter und als Unterstützung bei eigenen Entscheidungen und Veränderungen zur Seite – die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten geleistet.

Der Klient sollte daher bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen und sich persönlich zu verändern. Der Klient ist für seine physische und psychische Gesundheit sowohl während der Sitzung als auch in der Phase zwischen den Terminen in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen, die der Klient aufgrund des Coachings bzw. der Hypnose durchführt, liegen in seinem eigenen Verantwortungsbereich.

 

4. Ort des Coachings

 

Sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wurde, finden die Coaching- bzw. der Hypnose-Sitzungen in den Räumen des Coachs statt (siehe Seite 1).

 

5. Zeitrahmen, Vergütung

 

Der Klient entscheidet, wie viele Sitzungen er machen möchte oder ob er direkt ein Paket bucht.

 

Eine einzelne Coaching-Sitzung dauert 60 Minuten. Für eine Zeitstunde beträgt die Vergütung 100,- €.

Die Preise der Pakete sind auf der Webseite ersichtlich.

 

Die Vergütung ist unverzüglich nach der Sitzung in Bar gegen Quittung und ohne Abzug zur Zahlung fällig, es sei denn, es wird etwas anderes vereinbart.

6. Ausfallvergütung

 

Bei nicht in Anspruch genommenen, fest vereinbarten Coaching-Terminen hat der Klient dem Coach eine Ausfallvergütung als Schadenersatz in Höhe von 50 % der Gesamtgebühr von 100 € /60 Minuten. Sagt der Klient den Termin mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin ab, entfällt die Ausfallvergütung.

 

7. Abgrenzung zu Therapie oder sonstigen Heilbehandlungen

 

Das Coaching ist keine Psychotherapie oder Heilbehandlung und soll diese nicht ersetzen. Das Coaching setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Bei Beschwerden mit Krankheitswert, die über die Tätigkeit des Heilpraktikers für Psychotherapie hinaus geht, ist der Klient aufgefordert, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

8. Schlussbestimmungen

 

Als Erfüllungsort und Gerichtstand wird, soweit rechtlich zulässig, Syke vereinbart. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Ergänzend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Coachs, die der Klient zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat.

Sollten einzelne Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollten sich in dem Vertrag / in den AGB´s Lücken herausstellen, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung oder zur Ausfüllung eventueller Lücken soll eine angemessene Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragspartner nach dem Sinn des Vertrages gewollt haben.